Unbewusstes Auslösen von Angst bei Kindern

Unbewusstes Auslösen von Angst bei Kindern

Bei Kindern unbewusst Angst auszulösen, kann eine schwierige Aufgabe sein. Glücklicherweise gibt es verschiedene Strategien, die dabei helfen können. Dazu gehören Desensibilisierung, Exposition und Belohnung. Sie können auch eine Kombination aus diesen drei Strategien versuchen. Es ist wichtig, daran zu denken, dass Angst kontrolliert werden kann, daher sollten Sie die für Ihr Kind am besten geeignete Methode anwenden.

Desensibilisierung

Die Desensibilisierung nach unbewusstem Auslösen von Angst bei Kindern ist eine von dem Psychiater Joseph Wolpe entwickelte Verhaltenstherapietechnik. Sie basiert auf der klassischen Konditionierung und lehrt die Patienten, wie sie die Angstreaktion durch eine entspannte Reaktion ersetzen können. Die Desensibilisierung wird häufig zur Behandlung von Phobien und Angststörungen eingesetzt. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Kombination aus Exposition, Entspannung und Gegenkonditionierung, die Kindern hilft, ihre Angst zu überwinden.

In der Kindheit sind Kinder besonders anfällig für psychologische Manipulation. Sie können zermürbenden körperlichen Aufgaben und ideologischer Indoktrination ausgesetzt sein. Sie können auch harten körperlichen Strafen wie Auspeitschen, Auspeitschen und Anketten ausgesetzt sein. Darüber hinaus können Befehlshaber Kindersoldaten zwingen, Zeugen grausamer Gewalttaten zu werden.

Die Desensibilisierung nach unbewusstem Auslösen von Angst bei Kindern ist eine Behandlungsmethode, bei der Kinder wiederholt einem gefürchteten Reiz mit neutralen Folgen ausgesetzt werden. In der Studie von Raes & Raedt (2012) löste das Ersetzen eines aversiven US durch ein neutrales Ergebnis die gleiche Wirkung aus wie ein neutrales oder appetitives Ergebnis.

Die Desensibilisierung ist am effektivsten, wenn das Kind das Objekt der Angst in seinem eigenen Tempo konfrontieren kann. Wenn ein Kind beispielsweise Angst vor Hunden hat, kann es sich zunächst Bilder ansehen und dann einen kleinen, sanftmütigen Hund sehen, der in einem Käfig angebunden ist. Wenn die Angst mit Eindringlingen zusammenhängt, ist es für das Kind vielleicht angenehmer, sein Schlafzimmerfenster zu verschließen. Eine tägliche Routine kann ebenfalls dazu beitragen, die Angst des Kindes zu lindern.

Exposition

Bei der Exposition werden Kinder Dingen ausgesetzt, vor denen sie sich fürchten, und diese werden in kleinere Sorgen zerlegt. Zu den Expositionsverfahren gehören Spiele, lustige Filme und Musik, um die Intensität einer bestimmten Angst zu verringern. Zu den Expositionstechniken gehört auch die Schaffung realistischer Situationen, in denen ein Kind mit seinen Ängsten konfrontiert werden kann.

Die meisten Phobien beginnen als leichte Ängste, die von selbst wieder verschwinden. Wenn ein Kind jedoch wiederholt mit Dingen konfrontiert wird, vor denen es sich fürchtet, kann sich die Angst zu einer Phobie entwickeln, d. h. zu einer starken und irrationalen Angst. Ein Kind mit einer Phobie ist unter Umständen nicht einmal in der Lage, die alltäglichsten Dinge zu tun, z. B. draußen zu spielen, nach draußen zu gehen oder mit seinen Eltern zu schlafen.

Die Reaktionen von Kindern auf Fremde werden schon seit langem von Forschern untersucht. Tatsächlich führten einige Psychoanalytiker das Konzept der Angst vor Fremden ein, noch bevor die Idee in die Entwicklungspsychologie aufgenommen wurde. Sie gingen davon aus, dass die Angst von Säuglingen vor Fremden den Beginn ihrer emotionalen Bindung an ihre Mütter darstellt. Um die Reaktionen von Säuglingen zu beobachten, verwendeten die Forscher ein Paradigma, das als “Fremde Annäherung” bekannt ist. Dabei werden Kinder einer neuen Umgebung ausgesetzt, in der die Versuchsperson einen neutralen oder positiven Gesichtsausdruck zeigt und normal gekleidet ist.

Die unbewusste Auslösung von Angst bei Kindern wurde mit verschiedenen Problemen in Verbindung gebracht, darunter auch mit PTBS. Sie steht auch im Zusammenhang mit der Sensibilität eines Kindes für soziale Signale und beeinflusst sein Verhalten. Solche Situationen können zu einer Reihe von körperlichen Problemen wie Hyperaktivität, Angstzuständen und Depressionen führen.

Belohnung für Angst

Eltern sollten vermeiden, ihre Kinder für ihr ängstliches Verhalten zu belohnen. Das emotionale Gehirn kann unser Urteilsvermögen und unser Verhalten beeinträchtigen, und Kinder haben oft keinen gesunden Menschenverstand. Sie mögen trotzig und rebellisch erscheinen, aber in Wirklichkeit ist dies auf einen Mangel an Schaltkreisen im Gehirn zurückzuführen, die dabei helfen, Belohnungen und Risiken abzuwägen, was zu besonnenen Entscheidungen führt.

Belohnung für Angst

Unbewusstes Auslösen von Furcht und Angst bei Kindern kann zu problematischem Verhalten führen. Diese Verhaltensweisen können Wut oder Trotz beinhalten. Ihr Kind kann sich auch auf andere Weise verhalten. Dazu gehört, dass es um sich schlägt, bestimmte Aktivitäten vermeidet oder mit Ihnen oder anderen streitet. Es kann auch abgelenkt sein oder eine Menge Fragen stellen.

Ein Kind mit einem stark ängstlichen Temperament zeigt eine extreme reaktive Tendenz, eine Bedrohung zu vermeiden. Dies wird als anhaltende Bedrohungsvermeidung (STA) bezeichnet. Dieses Verhalten ist ein dominantes atypisches AB-Muster und kann zur Entwicklung schwerer Ängste bei Kindern beitragen. Ein starres Kontrollsystem verlängert das anfängliche Vermeidungsverhalten noch weiter. Kinder mit hohen AC-Werten zeigen auch anhaltende Vermeidung.

Die Forschung, die dieses Verhalten untersucht hat, hat zwei AB-Muster aufgedeckt: AB in Richtung der Bedrohung und AB weg von ihr. Während das AB in Richtung der Bedrohung bei ängstlichen Kindern mit größerer Angst verbunden ist, ist das AB weg von der Bedrohung bei nicht ängstlichen Kindern mit einem geringeren Angstniveau verbunden. Daher könnten diese beiden Verhaltensmuster miteinander verbunden sein.

Angststörungen sind unter Jugendlichen sehr verbreitet. Diese Störungen beeinträchtigen ihre Fähigkeit, sich zurechtzufinden und zu funktionieren. Auch die Art und Weise, wie sich Angststörungen bei kleinen Kindern entwickeln, unterscheidet sich von der bei Erwachsenen. Kleine Kinder sind in ihrem Denken eingeschränkt und haben oft wenig Einsicht in die Gründe für ihre Ängste. Angststörungen sind das Ergebnis eines zugrunde liegenden Persönlichkeitsmerkmals, das als Temperament bezeichnet wird. Es fällt ihnen schwer, ihre Angstgefühle zu unterdrücken, selbst wenn sie wissen, dass es sich um ein irrationales Gefühl handelt.

Belohnung für Mut

Die Belohnung für Mut ist eine gute Möglichkeit, den negativen Auswirkungen der unbewussten Angstauslösung bei Kindern entgegenzuwirken. Am besten fängt man damit an, indem man kleine Erfolgserlebnisse einführt. Kinder sollten nicht gezwungen werden, etwas zu tun, wovor sie Angst haben, sondern stattdessen verbal für ihre Tapferkeit belohnt werden.

Es mag kontraintuitiv erscheinen, aber wenn man sich auf die Tapferkeit eines Kindes konzentriert, beginnt es, sich selbst in einem anderen Licht zu sehen. Dies ist eine hervorragende Möglichkeit, ihr Selbstwertgefühl zu stärken und sich selbst besser zu fühlen. Es kann ihnen auch helfen, ihre Ängste zu überwinden, und ihnen das Selbstvertrauen geben, sich an neue Dinge heranzuwagen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Eltern ihre Kinder vor echten Gefahren schützen und sie gleichzeitig vor irrationalen Ängsten bewahren müssen. Andernfalls werden die Kinder durch ihre Ängste eingeengt, was ihr Wachstum und ihre Entwicklung behindert. Außerdem sind sie dann weniger bereit, sich auf Veränderungen und Risiken einzulassen.

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