Einmischung von Fremden in die Kindererziehung

Einmischung von Fremden in die Kindererziehung

Die Einmischung von Fremden in die Kindererziehung kann ein echtes Problem darstellen. Sie kann die elterliche Beziehung zu einem Elternteil einschränken und den anderen daran hindern, mit dem Kind zu kommunizieren. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, mit diesem Syndrom umzugehen. Die Eltern können gemeinsam daran arbeiten, die Situation zu meistern. Zunächst können sie lernen, Anzeichen für verdächtiges Verhalten zu erkennen. Eine andere Möglichkeit ist, sich mit anderen Eltern zusammenzusetzen, um über das Syndrom zu sprechen.

Indirekte Beeinflussung liegt vor, wenn ein Elternteil die Möglichkeit des anderen Elternteils einschränkt, mit seinem Kind zu kommunizieren

Die extremste Form der Beeinflussung ist, wenn ein Elternteil versucht, das Kind davon abzuhalten, den anderen Elternteil zu sehen. Dies kann viele Formen annehmen, wie z. B. den Umzug des Kindes in einen anderen Staat oder die Weigerung, das Kind zurückzugeben. Eine andere Form der Einmischung besteht darin, dass ein Elternteil die gerichtlich angeordneten Besuchszeiten nicht einhält. Die Einmischung kann auch in Form von Beschimpfungen erfolgen, z. B. wenn ein Elternteil vor dem Kind böse Dinge über den anderen Elternteil sagt.

Indirekte Einmischung kann auch in Form einer Einschränkung der Kommunikation zwischen den beiden Elternteilen erfolgen. Ein Elternteil kann zum Beispiel die Anrufe oder SMS des anderen Elternteils blockieren. Dies beeinträchtigt die Beziehung des anderen Elternteils zu seinem Kind und wird als unrechtmäßige Form der Einmischung betrachtet.

Auch wenn das Verfahren von Fall zu Fall unterschiedlich ist, sollte ein Elternteil alle Verstöße sofort dokumentieren. Je mehr Beweise dem Gericht zur Verfügung stehen, um den Anspruch zu untermauern, desto besser. Ein verzögertes Vorgehen schadet der Familie mehr und kann eine Kursänderung erschweren.

Ein Elternteil, der die Möglichkeit des anderen Elternteils, mit seinem Kind zu sprechen, einschränkt, kann mit einer Reihe von Sanktionen rechnen. Diese Folgen können von geringfügigen Änderungen des Sorgerechts bis hin zu strafrechtlichen Konsequenzen reichen. Um einen gerichtlich angeordneten Erziehungsplan zu vermeiden, sollte ein Elternteil umgehend Maßnahmen ergreifen und die Angelegenheit ernst nehmen.

Indirekte Einmischung kann auch Besuchsrechtsbeschränkungen beinhalten. Dies kann ein Verstoß gegen eine gerichtliche Anordnung sein. Der Elternteil, der das Besuchsrecht des anderen Elternteils einschränkt, sollte wegen Missachtung des Gerichts belangt werden. Wenn der Elternteil gegen die gerichtliche Anordnung verstößt, kann die Polizei ihn unter Umständen strafrechtlich verfolgen. Dies kann sich auf ein Vaterschafts- oder Scheidungsverfahren auswirken.

Kindern helfen, die Warnzeichen verdächtigen Verhaltens zu erkennen

Bei der Erziehung von Kindern ist es wichtig, ihnen beizubringen, wie man verdächtiges Verhalten erkennt und wie man angemessen darauf reagiert. Sie sollten niemals gezwungen werden, etwas zu tun, was sie nicht wollen, und niemals einem Erwachsenen gehorchen, ohne vorher dessen Erlaubnis einzuholen. Es ist auch wichtig, dass sie wissen, dass sie niemals ein Geheimnis bewahren oder einem Fremden helfen sollten, wenn sie nicht darum gebeten werden. Sie sollten auch wissen, wann sie einem Erwachsenen Nein sagen können und wo sie einen sicheren Fremden finden.

Kinder sehen ständig Fremde, und obwohl die meisten von ihnen freundlich und harmlos sind, ist es wichtig, ihnen beizubringen, die Warnzeichen für verdächtiges Verhalten zu erkennen. Das bedeutet, dass man ihnen den Satz “Nein, geh, schrei, sag” beibringt und ihnen zeigt, wie sie auf einen verdächtigen Fremden reagieren sollen.

Bewältigungsstrategien

Bewältigungsstrategien sind ein wichtiger Bestandteil der Kindererziehung. Sie helfen Kindern, mit den stressigen und manchmal traumatischen Situationen in ihrem Leben umzugehen. Diese Strategien können durch Erfahrung und Übung erlernt werden. Es ist wichtig, dass Kinder mit einer Vielzahl von Stresssituationen konfrontiert werden, damit sie Bewältigungsstrategien entwickeln können. Sensible Eltern versuchen vielleicht, ihre Kinder vor solchen Situationen abzuschirmen, aber das kann später zu Problemen führen. Dies kann die Kinder daran hindern, effektiv zurechtzukommen, was zu Entmutigung führt.

Die Forschung über Bewältigungsstrategien zeigt, dass Kinder von den Bewältigungsstrategien ihrer Eltern beeinflusst werden, mit denen sie mit stressigen Situationen umgehen. Einige Studien zeigen, dass positive elterliche Reaktionen (z. B. Ermutigung zum Ausdruck bringen) mit positiveren Ergebnissen für Kinder verbunden sind als negative. Diese positiven Reaktionen wurden mit Bewältigungsstrategien in Verbindung gebracht, die eine positive kognitive Umstrukturierung, Problemlösung und ein geringes Maß an aggressiven Handlungen beinhalten. Umgekehrt wurden negative elterliche Reaktionen (strafend und vermeidend) mit negativen Ergebnissen für die Kinder in Verbindung gebracht.

Die meisten Untersuchungen zu Bewältigungsstrategien haben sich auf die elterliche Erziehung konzentriert. Kinder, die aktive Bewältigungsstrategien anwenden, werden mit Eltern in Verbindung gebracht, die eine autoritative Kontrolle und einen unterstützenden Erziehungsstil ausüben. Über die spezifischen Wege, über die Eltern Kinder beeinflussen, ist jedoch wenig bekannt. So scheinen beispielsweise Modellierung und Lob keine signifikanten Wege zu sein.

Kinder wenden sich an andere Menschen, um Stresssituationen zu bewältigen. Ihre Eltern sind in der frühen und mittleren Kindheit ihre wichtigsten Experten. Daher sind die Einflüsse der Eltern sehr stark. So hat zum Beispiel eine Zwei” in einem Test außerhalb der elterlichen Normen wenig Bedeutung. Daher sollten sich die Eltern mehr darauf konzentrieren, den Kindern zu helfen, ihre Situationen einzuschätzen und geeignete Bewältigungsstrategien zu wählen.

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